Mit Sunnys Pflegestelle konnte ich offen über mein Versagen bei Lotta sprechen. Dort lebte Alma, eine immer irgendwie komische Galga. Sie bekam dort separat ihr Essen, damit sie überhaupt an was heran kam.

Ich bekam das ok, dass sie kommen durfte. Und als ich Lotta ihrem neuen und sehr netten Frauchen die halbe Strecke ins Ruhrgebiet entgegen brachte, kam das Pflegefrauchen Alma auch dort hin und ich lernte sie kennen.

 

Das ist Alma (diese Zusammenstellung habe ich natürlich nicht am ersten Tag gemacht)

  • Alma ist voller Narben. Sie hat einen Knochensplitter vom Schulterblatt hochstehen (stört sie nicht weiter).
  • Alma ist komisch (sieh, wie sie kuckt – Foto kommt noch).
  • Alma mag nicht am Popo berührt werden, wenn sie liegt. Sie ist sehr grobmotorisch, wenn man sie streichelt. Langsam (nach Jahren!) wird das besser.
  • Alma frißt nur dann in Gesellschaft anderer Hunde, wenn ich sie "beschütze".
  • Für Alma ist jeder Neuzugang Streß, dann aber eigenes Rudel.
  • Alma geht gerne Spazieren, bellt aber Jeden an (vor Angst oder eher vor Eifersucht).
  • Alma gerät in Panik, wenn eine Leine an Ihr Hinterteil kommt oder sich ihre Pfote(n) in eine Leine verwickelt.
  • Alma bleibt draußen im Garten immer gerne beim Haus und im Sommer, wenn die Tür aufsteht, am liebsten drinnen.
  • Ganz selten macht sie Sprünge.
  • Alma hat vermutlich mehr als eine Sorte Gesäugetumore und chronisch schlechte Zähne.
  • Alma wird geliebt.
  • Alma kommt und steht neben meinem Stuhl und läßt sich eine Stunde (stehend) Kraulen.
  • Sie ist kaum jagdfreudig.

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