Noch ist er da, der Süße. Noch möchte er Streicheleinheiten, noch durchstromert er den Garten auf der Suche nach den Hinterlassenschaften der Anderen.

Aber sein Fell wird immer dünner, genauso, wie er selber auch. Die Haut wird schlechter. Heute Abend hat er wieder einmal sein Abendessen nicht gegessen – und damit auch keine Medikamente – aber das ist schon öfter passiert… morgen früh wird er sicher wieder etwas essen.

Aber die Tierärztin sagt, dass die sich verschlechternden Nieren immer häufiger Übelkeit verursachen werden. Das passiert gerade Stück für Stück.

Er selber wir immer dünner, weil er vermutlich zusätzlich einen Tumor hat, der ihn auszehrt. Außerdem zittert er ständig vor sich hin – eine Alterserscheinung meint die Ärztin…. aber er bekommt jetzt einen Pulli an, wo es kälter wird.

Pasqual hat sich in all den Jahren nicht ans Autofahren gewöhnt. Er zittert und übergibt sich und hat Stress ohne Ende. Er ist – genso wie Coco – mit ca. 3 Jahren gekommen und zehneinhalb Jahre hier.

Ein Angsthund, der fast alle seine Ängste abgebaut hat und ein schönes Leben hatte.

Deswegen machen wir kein Brimborium mehr. Er wird zeigen, wann die letzten Tage gekommen sind und ich vermute, es wird nicht mehr lange dauern … gerade würgt er wieder … ich habe ihn sehr lieb, denn er hat mir sein ganzes Vertrauen geschenkt

 

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