Heute Abend um viertel vor sieben machte sich dieser Hase – ein echter Feldhase – auf den Weg über das schneebedeckte Feld. Der Schnee ist harschig und hat eine harte Oberfläche. Für Hasen und Rehe eine schwierige Zeit. Die Hasen haben bald nichts mehr zu fressen – die harte Kruste schaffen sie nicht – und die Rehe scheuern sich die Beine auf an  der harten Schneekruste. Ab die um diese Zeit geborenen Hasenbabys mag ich garnicht denken.

Auch dieser Hase ist auf dem Weg an die Straße. Da hat der Schneepflug neben dem Asphalt ein bischen mehr Fläche frei geschoben und genau da ist ein wenig Gras vom letzten Jahr zu finden. Leider fahren da aber auch die Autos … und wenn der Hase sich einmal falsch entscheidet, in welche Richtung er fliehen soll, dann ist es zu spät.

Sehr glücklich bin ich, daß ich noch Keinen überfahren habe. Ich hatte nämlich schon Einige vor dem Auto und fahre im Moment besonders langsam, wenn die Natur ruhiger wird.

Das Bild ist leider nicht scharf. Es war schon fast dunkel und der Hase weit weg.

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