Ich war ja wie angekündigt bei der Tierklinik. Gewartet haben wir lieber hinter dem Haus auf einer kleinen Wiese, da sich Pia’s Herzschlag schon bei der Anmeldung erhöhte und es sehr voll war. Ich unterhielt mich sehr nett mit einer anderen Kundin mit Hund, die es auch auf dem kleinen Grünstreifen schöner fand, als drinnen. Pia hatte sich platt hingelegt und schlief derweil im Gras.

2010-08-06 174518 SAM_0978Die Ärztin teilt meine Einschätzung. Sie hat nur noch eine Idee mit einem weiteren Medikament, das die Durchblutung im Gehirn etwas anregt und bewirken könnte, daß Pia’s Handlungen wieder zielgerichteter werden.

Ich schaue mir das jetzt seit fast einer Woche an: Ja, ihre Handlungen sind ein wenig zielgerichteter geworden. Damit macht sie ein klein wenig einen besseren Eindruck, als in der Zeit davor.

Da im Moment Ferien sind und die Ärztin bat, wegen geringer Besetzung einen Termin bei mir erst nach den Ferien zu machen, werde ich mir Pia noch ein klein wenig länger anschauen. Wenn das neue Medikament einen sich weiter bessernden Zustand bewirkt, freue ich mich für Pia. Aber es ist eigentlich nur eine halbherzige Freude, denn ich will mir nichts vormachen:
An Ihrem Grundzustand kann das Medikament garnichts ändern. Das Herz ist sehr schwach und kaputt. Sie hustet kraftlos. Nicht immer, aber tags und nachts.
Die letzten 6 Zähne sehen schlimm aus, aber es sind u.a. die vier Eckzähne. Und sie auch noch zu ziehen – was nur bei nicht betäubtem Hund geht – ist sehr schwierig, weil die Eckzähne so sehr weit in den Kiefer hineinragen. Sie wird auch Schmerzen haben, frißt aber immer noch.
Leider frißt sie auch zunehmend Erde, was mir sagt, daß es in ihrem Inneren auch nicht wirklich gut ist.

Ich muß nachdenken …

 

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